Er ist DER Durchstarter der Bundesliga-Saison.

Omar Marmoush brilliert bei Eintracht Frankfurt, steht wettbewerbsübergreifend bei 24 Torbeteiligungen in 16 Spielen. In den vergangenen drei Partien verwandelte der Ägypter jeweils einen direkten Freistoß.

Es ist kein Geheimnis, dass die ganz großen Klubs auf den Stürmer aufmerksam werden – darunter ist jetzt auch der FC Barcelona.

Das berichtet die spanische „Sport“. Barça und Trainer Hansi Flick „beobachten die Situation des Bundesliga-Torjägers“, so heißt es in der katalanischen Zeitung.

Hintergrund: 2026 finden beim FC Barcelona Präsidentschaftswahlen statt. Joan Laporta (62/seit 2021 im Amt) will erneut kandidieren, betreibt schon jetzt Wahlkampf – und möchte im Sommer medienwirksamen einen großen Transfer präsentieren.

Im Idealfall einen Stürmer, deshalb ist Erling Haaland (24) von Manchester City die Wunschlösung. Der Norweger besitzt in England allerdings einen Vertrag bis 2027, würde wohl eine neunstellige Summe kosten. Barças zweite Option, Viktor Gyökeres (26) von Sporting, hat eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro.

Deshalb gilt Marmoush als „günstige“ Alternative. Er könnte Eintracht wohl für mehr als 50 Millionen Euro verlassen.

Barças sportliche Führung sieht im Ägypter einen vielseitigen Spieler, der auf allen drei Offensivpositionen spielen kann – im Sturmzentrum und auf beiden Flügeln. Gerade auf der linken Außenbahn möchten sich die Katalanen verstärken.

Konkurrenz bekommt Barcelona von zwei weiteren Schwergewichten des Weltfußballs: Auch der FC Bayern und der FC Liverpool sollen an Marmoush interessiert sein.

Fest steht:[–> Im Winter wird die Eintracht ihren großen Star nicht ziehen lassen. Sport-Vorstand Markus Krösche (44) sagte zuletzt: „Wenn jemand kommt und das bezahlt, was wir für den Spieler haben wollen, sind wir immer offen. Aber: In diesem Fall ist es so, dass wir auch erfolgreich sein wollen. Wir haben Ziele, und die wollen wir auch erreichen. Deswegen ist es unser Ziel, diese Mannschaft bis Sommer zusammenzuhalten.“

Nach 0:3 bis zur 85. MinuteStuttgarts unfassbares Nachspielzeit-Drama