Borussia Dortmund wünscht frohe Weihnachten


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Nach zwei grundverschiedenen Halbzeiten in Wolfsburg standen am Ende die ersten drei Auswärtspunkte der laufenden Bundesliga-Saison und der erste Pflichtspielsieg im letzten Spiel eines Jahres seit auf den Tag genau vier Jahren. Borussia Dortmund geht mit einer Mischung aus Erleichterung und Optimismus in die 19-tägige Winterpause.<\/p>\n », »title »: »Teaser Text », »multiValue »:false, »value »: »45 Minuten lang geglänzt, 45 Minuten lang gekämpft. Nach zwei grundverschiedenen Halbzeiten in Wolfsburg standen am Ende die ersten drei Auswärtspunkte der laufenden Bundesliga-Saison und der erste Pflichtspielsieg im letzten Spiel eines Jahres seit auf den Tag genau vier Jahren. 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Waren es im Vorjahr zu Weihnachten sechs Punkte Rückstand auf einen Platz, der zur Teilnahme an der UEFA Champions League berechtigt, sind es nunmehr \u201enur\u201c zwei.<\/p>\n<p><img src=\ »/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/22/bl-nachbericht/16_Jubel.jpg\ » data-assetref=\ »16_Jubel-1734951980565\ »>&nbsp;<\/p>\n<p>\u201eAuch wenn es nur zwei Punkte Rückstand sind: diesen aufzuholen, wird noch ein Kraftakt\u201c, sagte Lars Ricken nach dem 3:1-Erfolg am Sonntagabend beim VfL Wolfsburg. Denn der BVB hat nicht nur zwei Klubs vor sich, er hat auch zahlreiche Vereine eng im Nacken, unter anderem Vizemeister VfB Stuttgart. Die Art und Weise, wie die Mannschaft in Wolfsburg aufgetreten ist, macht aber Mut. Denn sie hat in einer nahezu perfekten ersten Halbzeit gezeigt, wie man einen ambitionierten Gegner in dessen Stadion bespielen kann, und sie hat gezeigt, dass sie kämpfen kann, als es eng wurde nach dem Gegentor zu Beginn der zweiten Halbzeit und der Roten Karte gegen Pascal Groß kurz danach. Borussia Dortmund wankte nur kurz, ließ aber nach Vavros Treffer zum 1:3 aus Sicht der Gastgeber in der 58. Minute keine weitere ernsthafte Torchance des Gegners zu.<\/p>\n<p>Das lag aber auch daran, dass Nuri Sahin nach den von übermäßig vielen personellen Ausfällen gepflasterten Monaten Oktober, November und Dezember endlich von der Bank gestandene Spieler einwechseln konnte. \u201eWenn du einen Waldi reinholen kannst, was wir in den letzten Wochen leider nicht konnten. Er verteidigt Dinger weg. Und er hat Leadership gezeigt\u201c, konstatierte Nuri Sahin: \u201eDas soll keine Ausrede sein, ist aber auch Teil der Wahrheit: Wenn ich meinen Kader zurückhabe, sind wir gut.\u201c<\/p>\n<p><img src=\ »/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/22/bl-nachbericht/16_Sahin.jpg\ » data-assetref=\ »16_Sahin-1734951961984\ »>&nbsp;<\/p>\n<p>Dass der Fußball nicht immer rational zu erklären ist, zeigte sich ebenfalls am Sonntag in der zweiten Spielhälfte. In Unterzahl verteidigte der BVB zunächst in einer 4-4-1-Formation. \u201eDas hat aber nicht so gut funktioniert\u201c, so Sahin, da Wolfsburg das Spiel extrem in die Breite zog. Der Trainer zog kurzzeitig Maximilian Beier zurück und setzte dann mit der Einwechslung von Yan Couto \u201eauf Fünferkette, so konnten wir mehr durchschieben. Das ist in Madrid nicht aufgegangen, aber heute mit zehn Mann ja…\u201c<\/p>\n<p>Erstmals seit dem 22. Dezember 2020 (damals im Pokalspiel wenige Kilometer entfernt in Braunschweig) hat Borussia Dortmund endlich wieder das letzte Spiel vor Weihnachten gewonnen. Mannschaft und Verantwortliche gehen mit einem guten, zumindest mit einem besseren Gefühl in die kurze Pause bis zum Trainingsauftakt am 2. Januar. \u201eEs ist noch alles für uns drin. Wir sind wieder da\u201c, sagte Sportdirektor Sebastian Kehl.<\/p>\n<p><img src=\ »/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/22/bl-nachbericht/16_Team.jpg\ » data-assetref=\ »16_Team-1734951973989\ »>&nbsp;<\/p>\n<p>Nuri Sahin fordert für die zweite Saisonhälfte: \u201eWir müssen endlich lernen, konstant zu werden.\u201c Die Mannschaft, die laut Geschäftsführer Lars Ricken nach Schlusspfiff \u201enicht euphorisch, sondern selbstkritisch\u201c in der Kabine saß, will sich verbessern. \u201eEs kann nicht unser Anspruch sein, Sechster zu sein\u201c, erklärte Maximilian Beier, der mit einem Tor und einer Vorlage großen Anteil am Sieg hatte. Und Julian Brandt, der die gleiche Bilanz aufwies, betonte: \u201eWir müssen uns immer wieder vor Augen führen, was der Grund dafür ist, dass wir nicht auf Platz zwei, drei oder vier stehen, sondern auf fünf oder sechs. Wir müssen souveräner, erwachsener spielen.\u201c<br>\n<i>Boris Rupert<\/i><\/p>\n », »title »: »Text », »multiValue »:false, »value »: »<p>Platz sechs ist nicht der Anspruch nach 15 von 34 Spieltagen. Aber er bietet eine Perspektive. Waren es im Vorjahr zu Weihnachten sechs Punkte Rückstand auf einen Platz, der zur Teilnahme an der UEFA Champions League berechtigt, sind es nunmehr \u201enur\u201c zwei.<\/p>\n<p><img src=\ »/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/22/bl-nachbericht/16_Jubel.jpg\ » data-assetref=\ »16_Jubel-1734951980565\ »>&nbsp;<\/p>\n<p>\u201eAuch wenn es nur zwei Punkte Rückstand sind: diesen aufzuholen, wird noch ein Kraftakt\u201c, sagte Lars Ricken nach dem 3:1-Erfolg am Sonntagabend beim VfL Wolfsburg. 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