Jetzt geht das große Basteln für die erfolgreiche Klub-Zukunft los!
Die Dortmunder hinken mit mageren 25 Punkten aus 15 Spielen ihren eigenen Erwartungen hinterher. Platz sechs in der Liga kann den BVB-Bossen nicht reichen.
Viele Baustellen, viele Namen – einer polarisiert bei den aktuellen Kader-Planungen besonders: Niklas Süle.
Der Innenverteidiger fehlt wegen einer Verletzung noch mehrere Wochen. Sein Vertrag geht noch bis 2026. Ein Abschied vom Klub schon nach dieser Saison – für den Spieler selbst undenkbar! Denn: Süle weiß, dass er so ein Arbeitspapier, das ihm rund 14 Millionen Euro im Jahr einbringt, in dieser Höhe nirgendwo unterschreiben kann.
Diese beiden Möglichkeiten hat Dortmund
Was bleibt, sind zwei Optionen: Den Vertrag auslaufen und Süle ablösefrei ziehen lassen. Oder eine Verlängerung der Zusammenarbeit. Sollte Letzteres entschieden werden, steht allerdings eine Sache schon fest: Süle wird nicht für den gleichen Betrag weiterverpflichtet.
Das jetzige Jahresgehalt über knapp 14 Millionen müsste dann nämlich halbiert werden! Ein Grund ist der bislang recht geringe sportliche Gegenwert, den Süle liefert.
Hintergrund ist auch, dass die Dortmunder nur in absoluten Ausnahmefällen noch zweistellige Millionen-Gehälter zahlen will.
Süle fällt noch lange aus
Beim Gladbach-Spiel Anfang Dezember hatte sich Süle nur eine Woche nach seinem Comeback verletzt – wieder am Sprunggelenk!
Seine Syndesmoseband-Verletzung war wieder aufgebrochen. Bitter für alle Beteiligten: Er wird der Mannschaft noch Wochen, vielleicht Monate fehlen. Bitter für Süle persönlich: Er kann sich nicht durch Leistung für einen neuen Vertrag empfehlen.
Aktuell wäre es für die BVB-Verantwortlichen wohl das Worst-Case-Szenario, den Innenverteidiger noch ein Jahr nur sporadisch zur Verfügung zu haben, sein Mega-Gehalt zu zahlen und ihn aufgrund der fehlenden Ablöse ohne Gegenwert von Dannen ziehen zu lassen.