Diese Leistungs-Explosion haben IHM nur wenige zugetraut…
Dortmunds 30.-Mio.-Neuzugang Felix Nmecha (24) wurde nach der enttäuschenden letzten Saison (2 Tore/2 Vorlagen) schon von einigen Fans als Fehleinkauf abgestempelt. Jetzt zeigt er, warum die BVB-Bosse nie aufgehört haben, an ihn zu glauben…
Vom Transfer-Flop zum Transfer-Schreck – Nmecha ist die BVB-Krake!
Der Ex-Wolfsburger traf beim 4:0-Sieg gegen Freiburg kurz vor der Pause mit einem herrlichen Schlenzer zum 2:0 (40).
Als alleiniger Sechser ist er im System von Trainer Nuri Sahin (36) plötzlich als Schlüsselspieler gesetzt. Und auch in der Defensive hat er sich mit seiner Robustheit, seiner Eleganz und Zweikampfstärke inzwischen unverzichtbar gemacht.
Mittelfeld-Kollege Julian Brandt (28) beschreibt Nmecha treffend: „Er ist wie eine Krake, kommt immer wieder an die ganzen Bälle dran!“ Nmecha verändert die Statik des BVB-Spiels – mit Folgen…
► Krake Felix saugt den BVB nicht nur wieder an die Spitzengruppe der Liga heran (nur noch 4 Punkte Rückstand auf Platz 2, sondern sich selbst auch Schritt für Schritt an die Nationalmannschaft. Beim 1:1 in der Nations League in Ungarn setzte er mit seinem Führungs-Treffer auch eine erste Duftmarke bei Bundestrainer Julian Nagelsmann (37). Über die Zeit unter ihm sagte Nmecha jetzt: „Er hat mir das Gefühl von Vertrauen gegeben.“
► Und: Nmecha verdrängt zunehmend Neuzugang Pascal Groß (33) aus seinem Mittelfeld-Territorium. Der Einkauf aus Brighton (8 Mio. Euro Ablöse) ist plötzlich der Leidtragende. Krake Felix als Transfer-Schreck: Groß schmorte gegen Freiburg 68 Minuten auf der Bank…
Nmechas Erfolgsgeheimnis? Auf Nachfrage erklärte der Mittelfeld-Stratege nach dem Spiel: „Gottes Gnade und harte Arbeit.“ Zum Schluss verriet er noch zwei Star-Vorbilder für seine Spielweise: Real-Madrid-Legende Zinédine Zidane (52) und Ex-Barcelona-Profi Yaya Touré (41).