Der Stürmer hat nach seiner Oberschenkel-Verletzung noch etwas Nachholbedarf, greift jedoch schon wieder richtig an. Boniface wirkte sehr konzentriert, aber er lachte auch viel und war mit den neuen Spielern gleich auf einer Wellenlänge.

Es scheint, dass der Nigerianer seinen geplatzten Wechsel zu Al-Nassr, dem saudischen Team von Cristiano Ronaldo (39), schnell abhaken dürfte. Dies ist auch der Eindruck innerhalb des Werksklubs in den vergangenen Tagen.

Mein Fokus liegt derzeit zu 100 Prozent auf Bayer Leverkusen

Vom Portal „Soccerboom“ wird Boniface so zitiert: „Transfergerüchte sind im Fußball normal. Es ist immer schmeichelhaft, wenn große Klubs Interesse zeigen, aber mein Fokus liegt derzeit zu 100 Prozent auf Bayer Leverkusen. Es gab auch hier und da viele Kalkulationen, aber ich liebe es, hier zu spielen und ich möchte der Mannschaft mein Bestes geben.“

Zumindest bis zum Sommer ist jetzt Ruhe. Nach BILD-Informationen könnte zudem seine Vertragsverlängerung in Leverkusen bis 2029 in den nächsten Tagen über die Bühne gehen.

„Was in der Zukunft passiert, wird passieren, aber im Moment konzentriere ich mich nur darauf, Leverkusen dabei zu helfen, unsere Ziele zu erreichen“, sagt der Nationalspieler.

Boniface lobt seine Mitspieler, die während seiner Verletzungspause vor Weihnachten eine starke Siegesserie starteten: „Wir haben einen fantastischen Kader voller Talent und Hunger. Während meiner Abwesenheit hat jeder sein Bestes gegeben – das zeigt die Stärke dieses Teams. Wir haben die Qualität, um bis zum Ende zu kämpfen. Wir müssen nur konstant bleiben, hungrig bleiben und ein Spiel nach dem anderen angehen.“

Der Bayer-Star will auf der Titel-Jagd seinen Beitrag leisten: „Jedes Spiel ist eine Chance. Ich möchte der Mannschaft Tore, Vorlagen und Energie geben. Die Fans waren unglaublich, und ich schulde es ihnen und mir selbst, auf höchstem Niveau zu spielen. Ich möchte einfach fit bleiben, weiterspielen und mich weiter verbessern. Wenn mir das gelingt, glaube ich, dass sich alles andere fügen wird.“

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Boniface betont, wie dankbar er für die Hilfe des Vereins während seiner erneuten Zwangspause war: „Verletzungen sind Teil des Spiels, aber es ist nie leicht, damit umzugehen. Für einen Spieler ist es frustrierend, von der Seitenlinie aus zuzusehen, wenn man weiß, dass man etwas beitragen kann. Aber ich musste mental stark bleiben. Die Unterstützung meiner Teamkollegen, Trainer und des medizinischen Personals war von unschätzbarem Wert. Der Klub stellte sicher, dass ich alles hatte, was ich benötigte, um richtig zu genesen. Ich blieb konzentriert, arbeitete hart in der Reha und ging es Schritt für Schritt an. Jetzt bin ich einfach froh, wieder zurück zu sein.“