Das ist doch alles nicht mehr zu fassen!
Die Befürchtungen von Xabi Alonso (42) bei Martin Terrier (27) haben sich bestätigt. „Wir müssen die Tests abwarten, aber es sieht nicht gut aus“, sagte der Trainer von Bayer Leverkusen nach dem 5:2-Sieg über den 1. FC Heidenheim.
Terrier hatte sich kurz nach seiner Einwechslung in der 77. Minute bei einem Sturz verletzt. Die Diagnose ist ein Schock: Bruch des rechten Unterarms. Laut Bayer 04 ist beim Franzosen zwar keine Operation nötig. Dennoch ist für den Neuzugang das Fußball-Jahr 2024 bereits gelaufen. Seine Rückkehr wird zum Beginn des neuen Jahres erwartet.
Armbruch! Jetzt ist auch noch Terrier kaputt
Für Terrier ein bitterer Rückschlag: Der Offensiv-Spieler war nach muskulären Problemen im Oberschenkel erst gegen Heidenheim wieder in den Kader zurückgekehrt.
Für Alonso ist das Terrier-Aus die nächste Hiobsbotschaft binnen weniger Tage: Dem Meister fehlen jetzt schon vier Offensiv-Spieler verletzt. Bei Victor Boniface (23/Oberschenkel) ist eine Rückkehr bis Ende des Jahres sehr fraglich. Mit Jonas Hofmann (32) steht nach dessen Oberschenkel-Verletzung aus dem Abschluss-Training vor der Partie gegen Heidenheim eine weitere Option fürs Rest-Programm vor Weihnachten definitiv nicht mehr zur Verfügung. Nun also auch noch Terrier. Amine Adli (24) fehlt nach Wadenbeinbruch bereits seit einem Monat und wird erst im Januar wieder spielen können.
Bei Jeremie Frimpong (23), der in der Anfangsphase mit Heidenheims Torwart Kevin Müller zusammengeprallt war, gab Alonso zumindest leichte Entwarnung: „Wir gehen nicht davon aus, dass es etwas Schweres.“ Es wäre Leverkusen zu wünschen, dass Alonso in diesem Fall bei seiner Prognose richtig liegt.
[–>Ob Frimpong, der gegen Heidenheim kurz vor der Pause ausgewechselt werden musste, am Dienstag in der Champions League beim Heimspiel gegen Salzburg (21 Uhr/hier im Live-Ticker) spielen kann, ist derzeit aber noch fraglich.