Der Bayer-Boom geht immer weiter. Und wird von sensationellen Zahlen untermauert.
Der amerikanische Technik-Konzern Google veröffentlichte die Statistik zu den meistgesuchten Sportvereinen weltweit.
[–>In der Bestenliste der Internet-Suchmaschine steht Leverkusen auf dem vierten Platz. Vor Real, vor Bayern, vor Barca.
Unglaublich: 2024 war Bayer bei Google nicht nur die Nummer 4 der Welt – sondern auch der einzige Verein aus Europa in den Top-10.
Auf Platz 1 der meistgesuchten Klubs landen die New York Yankees (Baseball/USA), dahinter stehen die Los Angeles Dodgers (Baseball/USA) und der Fußball-Klub um Welt-Star Lionel Messi (37) Inter Miami CF (USA).
Heißt: Nichts mehr mit dem kleinen Leverkusen, Bayer war im laufenden Jahr für die Internet-Nutzer weltweit der zweitspannendste Fußballverein der Welt – und das spannendste Sport-Team außerhalb der USA.
[–>Nur mit der argentinischen Nationalmannschaft steht eine weitere Fußball-Mannschaft, die außerhalb der USA beheimatet ist, auf Platz 8.
Google gibt auch an, zu welchen Zeitpunkten Leverkusen für das größte Interesse sorgte. Die weltweit meisten Suchanfragen zu „Bayer 04 Leverkusen“ gab es zum DFB-Pokal-Finale gegen den 1. FC Kaiserslautern (1:0), als Bayer das historische Double perfekt machte. Die zweitmeisten Anfragen stammen vom 14. April, als Leverkusen mit dem 5:0 gegen Werder die erste Meisterschaft der Klub-Historie vorzeitig sicherte.
Leverkusen schrieb in der vergangenen Saison nicht nur Geschichte, sondern weckte weltweit Interesse. Vor allem in Südamerika und Zentral- und West-Afrika gab es 2024 viele Internet-Nutzer, die nach der Werkself suchten. Wichtig für Bayer, um die eigene Marke weiter zu stärken.
Der Bayer-Boom – jetzt auch ganz offiziell auf Google messbar.
Andere Zahlen zeigen einen ähnlich starken Trend. Nie haben so viele Fans auf die Klub-Netzwerke zugegriffen wie am Tag des Bremen-Spiels. Nie erzielte Leverkusen einen höheren Umsatz als im laufenden Geschäftsjahr (über 350 Mio. Euro). Auch im Stadion macht sich das Werkself-Wachstum bemerkbar: 14 000 Fans stehen auf einer Warteliste für eine Dauerkarte, der Heimbereich ist jedes Spiel ausverkauft.
Irre Zahlen, die zeigen: Der Werksklub wurde dieses Jahr zum Weltklub.